[S&K] Newsletter - Stadt von Unten // 02.05.2017 - Alles aufs Gemeinwohl!

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Di Mai 2 16:22:26 CEST 2017


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Darum gehts, das sogenannte Dragonerareal!

*Newsletter vom 02.05.2017*


  Es geht voran!

Es geht voran: das Stadtlabor Kreuzberg(taz)
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy50YXouZGUvITUzOTg5MzAv&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> kann
nun auf das sogenannte Dragonerareal fallen, die Privatisierung durch
den Bund ist abgewendet. Einen vergleichbaren Erfolg gibt es im Neuen
Kreuzberger Zentrum zu feiern, die Kommunalisierung steht ins große
Haus. Und außerdem, und bundesweit: Wir sagen "Welcome Netzwerk
Immovielien!" eine Neugründung im Freundeskreis der
Gemeinwohlorientierten. Mit unserem Newsletter bekommt ihr außerdem ganz
viel Rückblick auf (BImA-)Politik und einen Ausblick auf das Recht auf
Stadt.

Wir freuen uns, wenn wir Euch *(all)tagein, tagaus* bei unseren
Aktvititäten und Zusammenarbeiten sehen, so z.B. auf dem Lefebvre
Symposium über das Recht auf Stadt *am 04. Mai 2017* im Mehringhof und
im Club Miami auf dem Dragonerareal.

Eure Stadt von Unten

P.S. Und wir freuen uns darüber, wenn ihr die Nachbarschaftsinitiative
"Dragopolis" bei der Vorbereitung der 2. Dragonale untersützt!

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  Alles aufs Gemeinwohl ! - Zur Übertragung des sog. Dragonerareal ans
  Land Berlin

Gute Nachrichten aus Kreuzberg! Bundesfinanzminister Schäuble hat das
Tauziehen zwischen Land Berlin und BImA verloren. Das sogenannte
Dragonerareal in Kreuzberg fällt im Rahmen des Hauptstadtvertrags an das
Land Berlin und bleibt damit in öffentlicher Hand. Da Berlin keine
Grundstückskosten entstanden sind, fällt eine der wichtigsten Hürden für
ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt mit 100% bezahlbaren, dauerhaft
abgesicherten Wohnungen in selbstverwalteter und kommunaler
Trägerschaft. Der Weg für das "Kreuzberger Stadtlabor" (taz)
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy50YXouZGUvITUzOTg5MzAv&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> ist
nun frei und wir können uns voll und ganz auf die weitere Modellarbeit
und die gemeinsame weitere Organisierung der Akteurinnen und Akteure
konzentrieren. Dem Thema Boden- und Liegenschaftspolitik werden wir aber
noch einige Zeit treu bleiben, da gibt es noch genug zu tun und zu
verändern.

Feiern können wir übrigens zusammen mit den Mieterinnen und Mietern des
Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ). Um das NKZ wurde hoch gepokert.
Profitorientierte im Höchstpreisrausch. Am Ende konnte sich die
landeseigene Gesellschaft Gewobag als Käuferin durchsetzen. Nun gilt es,
wie auch im Fall Dragonerareal, Mitbestimmung und Selbstverwaltung fest
in der weiteren Entwicklung zu verankern.

Unsere Pressemitteilung zum Dragonerareal im Hauptstadtvertrag:

• Bahn frei fürs Gemeinwohl // Pressemitteilung 20.04.2017
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cHM6Ly9zdGFkdHZvbnVudGVuLmRlL2JhaG4tZnJlaS1mdWVycy1nZW1laW53b2hsLXByZXNzZW1pdHRlaWx1bmctMjAtMDQtMjAxNy8%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

 

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Kein Sackgassen! - Ein Recht auf Stadt muß Alltag und solide sein!


  Alltageintagaus – Ein Lefebvre Symposium über das Recht auf Stadt

Der Master-Studiengang „Raumstrategien“ der Kunsthochschule Berlin
Weißensee lädt *am Donnerstag, den 4. Mai 2017*, dazu ein, die heutige
Bedeutung der Raum-, Urbanisierungs- und Revolutionstheorie von Henri
Lefèbvre – nicht zuletzt die Aktualität seines viel zitierten Rufs nach
einem Recht auf Stadt – für gestalterische und stadtpolitische Prozesse
zu diskutieren.

Tagsüber werden zusammen mit drei der wichtigsten Interpreten von
Lefèbvres Theorien im deutschsprachigen Raum, Christian Schmid (Zürich),
Klaus Ronneberger (Frankfurt) und Christoph Schäfer (Hamburg), Fragen um
die Repräsentation, Produktion und Aneignung des Raums behandelt.

Die praktische Bedeutung dieser Theorien wird in der abendlichen
Podiumsdiskussion zwischen Christoph Schäfer – der in Hamburg mit Park
Fiction und PlanBude erfolgreiche Interventionen an der Schwelle
zwischen Kunst, Aneignung und Planung mitinitiierte – und Vertreterinnen
der Berliner Initiativen Stadt von Unten und Kotti&Co am jüngst vom Bund
an die Stadt übertretenen Dragoner Areal hervorgehoben.

*Wann und wo:*

• Donnerstag, 4. Mai 2017 13:00 – 18:00 Uhr // Symposium im Kultur-,
Gewerbe- und Freizeitzentrum MehringHof // Gneisenaustrasse 2a, 10961 Berlin

• 20:00 – 21:30 Uhr // Podiumsdiskussion im Club Miami, Obentrautstraße
1, 10963 Berlin

• Anschließend Party mit Rodeo FM (live) und DJ. Eintritt frei. Link:

• https://www.facebook.com/alltageintagaus
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cHM6Ly93d3cuZmFjZWJvb2suY29tL2FsbHRhZ2VpbnRhZ2F1cw%3D%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

• https://ate-ta.tumblr.com/
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cHM6Ly9hdGUtdGEudHVtYmxyLmNvbS8%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

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Viele schlaue Köpfe haben sich da mal was ausgedacht.


  Veranstaltung am 09.05.2017


  Das ist unser Haus ! - oder Vorkaufsrechte für Alle ! Im Ex-Rotaprint

/An dieser Stelle einen kleinen Hinweis auf eine Veranstaltung des
Mietshäuser Syndikat./

Gespräch und Film mit VertreterInnen aus drei Berliner Häusern, die auf
verschiedenen Wegen im letzten Jahr eine Übernahme in Selbstverwaltung
bzw. eine (Re-)Kommunalisierung erreichen konnten. Welche Bedingungen
müssen erfüllt werden, damit mehr Hausgemeinschaften ihre Häuser „vom
Markt nehmen können“ und bezahlbare Mieten langfristig gesichert werden?
Welche Rolle kann dabei die Wahrnehmung des Vorkaufsrecht durch die
Berliner Bezirke spielen?

Anschließend wird der Film "Das ist unser Haus!" (65 Min) über das
Modell Mietshäuser Syndikat in Anwesenheit der Filmemacher gezeigt.

http://das-ist-unser-haus.de
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL2Rhcy1pc3QtdW5zZXItaGF1cy5kZS8%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

• *Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr *

• *Beginn der Filmvorstellung: 19:30 Uhr *

• *Ort: ExRotaprint, Gottschedstraße 4, 13357 Berlin*

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  Rückblick I: Der Fall Holm – Angriff auf einen Kurswechsel in der
  Wohnungspolitik

Unser letzter regulärer Newsletter ist schon einige Monate her. Anfang
Dezember haben wir gefeiert, dass die BImA endlich ein Einsehen hatte
und die Rückabwicklung des längst gescheiterten Verkauf des
Dragonerareals einleitete. Kurz darauf hat uns die Kampagne gegen den
Stadtforscher, mietenpolitischen Aktivisten und frisch ernannten
Staatssekretär Andrej Holm in Beschlag genommen – nicht als Angriff auf
seine Person, sondern als Angriff auf einen Kurswechsel in der Stadt-
und Wohnungspolitik, für die auch wir als Initiative uns seit Jahren
einsetzen.

Zwar wurde Andrej Holm am Ende zum Rücktritt gezwungen, trotzdem war die
Mobilisierung nicht umsonst: Die Petition #holmbleibt
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cHM6Ly93d3cuY2hhbmdlLm9yZy9wL2hvbG1ibGVpYnQtZiVDMyVCQ3ItZWluZS1hbmRlcmUtd29obnVuZ3Nwb2xpdGlrP3JlY3J1aXRlcj0yNTYxOTQzMyZhbXA7dXRtX3NvdXJjZT1zaGFyZV9wZXRpdGlvbiZhbXA7dXRtX21lZGl1bT1mYWNlYm9vayZhbXA7dXRtX2NhbXBhaWduPWF1dG9wdWJsaXNoJmFtcDt1dG1fdGVybT1kZXMtbGctbm9fc3JjLW5vX21zZw%3D%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> sammelte
in kürzester Zeit über 16.000 Unterschriften und war ebenso Ausdruck
einer inspirierenden und effektiven Vernetzung stadtpolitischer
Initiativen wie die Versammlung von über 150 Personen aus diesen
Initiativen, auf der Andrej Holm seinen Rücktritt öffentlich verkündete.

Kurz darauf, als Andrej Holm auch von der HU Berlin die Kündigung bekam,
besetzten die Studierenden der „Uni von unten“ für Wochen das Institut
für Sozialwissenschaften. In unzähligen Workshops, Aktionen,
Versammlungen und Vernetzungstreffen und durch eine kraftvolle
Demonstration mit mehr als 1.500 Teilnehmer*innen entstand eine
themenübergreifende Mobilisierung, die mietenpolitische Kämpfe mit
Kämpfen um kritische Lehre und Arbeitsverhältnisse an Universitäten
verband. Andrej Holms Kündigung an der Humboldt Uni wurde am Ende
zurückgenommen. Aber fast noch wichtiger:

*Die Mobilisierungen haben gezeigt, dass es keinen politischen
Kurswechsel ohne Druck von unten gibt. Wohnungspolitik wird auf der
Straße gemacht – jetzt erst Recht!
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cHM6Ly9zdGFkdHZvbnVudGVuLmRlL2hvbG1ibGVpYnQtaW4tYmV3ZWd1bmctenVtLXJ1ZWNrdHJpdHQtdm9uLWFuZHJlai1ob2xtLWFscy1zdGFhdHNzZWtyZXRhZXIv&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>*

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  Rückblick II: Rückzug nach vorne

Dass es über den Winter etwas still um uns geworden ist, hatte noch
einen weiteren Grund: Nach langen Jahren der Kampagne gegen die
Privatisierung des Geländes und nach einem aktionsreichen Sommer und
Herbst haben wir uns zu internen Workshops und Diskussionen zurückgezogen.

Wir haben besprochen, wie ein „von unten“ geplantes Modellprojekt
„Selbstverwaltet und Kommunal“ auf dem Gelände aussehen kann. Wir haben
da ein paar Ideen und werden sie in den nächsten Monaten zur Diskussion
stellen. Denn der Verbleib des Geländes in öffentlicher Hand kann nur
der erste Schritt sein – jetzt müssen konkrete Schritte zur
Verwirklichung eines Modells für eine Stadt von Unten folgen, jetzt und
hier, auf dem Dragonerareal in Berlin-Kreuzberg.

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  Rückblick III: Workshop "Wohnraum vergesellschaften" beim Recht auf
  Stadt - Forum

Vom 30. März bis 2. April fand in Frankfurt/Main das 3. bundesweite
Recht auf Stadt - Forum
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3dpa2kucmVjaHRhdWZzdGFkdC5uZXQvaW1hZ2VzL2MvYzYvUHJvZ3JhbW1fUmFTMjAxNy5wZGY%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> statt,
zu dem stadtpolitische Initiativen und Gruppen von Hamburg bis Zürich
anreisten, sich drei Tage lang vernetzten und über ihre lokalen Kämpfe
austauschten. Neben Themen wie Basisorganisierung und Munizipalismus
organisierten wir dort einen Workshop zur Frage, wie sich Wohnraum
vergesellschaften lässt
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3dpa2kucmVjaHRhdWZzdGFkdC5uZXQvaW5kZXgucGhwL1JBU19GcmFua2Z1cnRfJUMzJTlDYmVyc2ljaHQjV2llX1dvaG5yYXVtX3Zlcmdlc2VsbHNjaGFmdGVuLjNG&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>.

Dazu luden wir verschiedene Initiativen wie auch selbstverwaltete
Wohnprojekte ein, um von ihren jeweiligen Erfahrungen und Problemen vor
Ort zu berichten und ihre Ansatzpunkte, Forderungen und Strategien
vorzustellen. Das große Interesse und die hohe Zahl von Teilnehmer*innen
beim Workshop machte deutlich, dass die Frage, wie Wohnraum dem Markt
entzogen werden kann, für städtische soziale Bewegungen bzw. Kämpfe
weiterhin zentral ist.

Es wurde im Verlauf der Diskussionen aber auch klar, dass noch viele
Fragen – etwa um das Verhältnis von radikaler Kritik und realpolitischen
Forderungen, breitere Organisierung von Mieter*innen,
Veränderungsperspektiven kommunaler Wohnungsunternehmen oder das
Herauskommen selbstverwalteter Projekte aus subkulturellen "Nischen" –
offen sind und die Erfolge solcher Kämpfe bisher überschaubar bleiben.
Immerhin: Mit Bezug auf die anstehenden Bundestagswahlen (und darüber
hinaus) wird es ein gemeinsames wohnungspolitisches Forderungspapier der
Mieter*innenbewegungen und dezentrale Kampagnen und Aktionen geben.

Weitere Infos und in Kürze auch eine Dokumentation sind zu finden
unter http://wiki.rechtaufstadt.net
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3dpa2kucmVjaHRhdWZzdGFkdC5uZXQv&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

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  Rückblick IV: Mit Recht-auf-Stadt ins Parlament!?

Etwa 30 TeilnehmerInnen versammelten sich am 26. März - im thematisch
passenden - Veranstaltungsort Haus der Demokratie, um über das Thema
Munizipalismus zu diskutieren. Eingeladen waren Gäste von Decide Roma
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy5kZWNpZGVyb21hLmNvbS8%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> und Barcelona
en Comú
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cHM6Ly9iYXJjZWxvbmFlbmNvbXUuY2F0Lw%3D%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>.
Gelernt haben wir, dass munizipalistische Strategien eine kommunale
Antwort auf Krisen und Fluchtbewegungen sein können, dass sie ein
Experiment sind, ein Versuch, reale Alternativen aufzubauen.

Einer der wichtigsten Lehren aus Barcelona: Auch wenn eine
munizipalistiche Partei an der Macht ist, muss die Arbeit an der aktiven
Basis weitergehen, damit alle Menschen die Möglichkeit bekommen sich als
aktive Subjekte der Veränderung zu begreifen.

Aus Rom haben wir gelernt, dass die Beteiligung an Stadtparlamenten
keine ideologische Entscheidung ist, sondern eine politische und
strategische. In Rom wurde sich aus diesem Grund gegen die Beteiligung,
in Barcelona für die Beteiligung in regionalen Parlamenten entschieden.

*Wir bleiben jedenfalls dran am Thema: "Zusammenarbeit - mit Wem und Wie?"*

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  Für eine neue Liegenschaftspolitik – Schluss mit dem BImA-Ausverkauf!

Das Dragonerareal konnte der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
und ihrem Dienstherrn, Bundesfinanzminister Schäuble, in einem
komplizierten Deal abgetrotzt werden. Das ist umso erfreulicher, als die
BImA zuletzt wieder mehrfach negative Schlagzeilen geschrieben hat.

Die BImA handelt nicht nur unsozial, indem 96 Prozent (!) aller Verkäufe
an Private gehen
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy5zcGllZ2VsLmRlL3dpcnRzY2hhZnQvc296aWFsZXMvYnVuZC12ZXJrYXVmdC1ncm9zLXNlaW5lci13b2hudW5nZW4tYW4tcHJpdmF0ZS1pbnZlc3RvcmVuLWEtMTEwMTI2Ni5odG1s&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> und
nur 4 Prozent in öffentlicher Hand bleiben. Sie verschwendet auch noch
massiv Steuergelder, wie der Bundesrechnungshof im Januar 2017
bemängelte
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL20udGFnZXNzcGllZ2VsLmRlL3BvbGl0aWsvYnVuZGVzcmVjaG51bmdzaG9mLXp1ci1iaW1hLWJ1bmQtdmVyc2Nod2VuZGV0LW1pbGxpb25lbi1taXQtaW1tb2JpbGllbi8xOTI0NzU4Mi5odG1sP3V0bV9yZWZlcnJlcj0%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>.
Jedes Jahr gibt die BImA 187 Mio. Euro aus, um Büroflächen für Behörden
und Verwaltung anzumieten, anstatt leer stehende Gebäude im eigenen
Bestand zur Verfügung zu stellen. Die sollen ja lieber meistbietend
verscherbelt werden.

An diesem Prinzip rüttelt die BImA nicht. Daran hat auch die Richtlinie
nichts geändert, die sie zur verbilligten Abgabe an Kommunen
verpflichtet, die auf BImA-Flächen Sozialwohnungen errichten
wollen. Ganze vier (!) Grundstücke hat die BImA dafür im Zeitraum von
zwei Jahren rausgerückt
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL20udGFnZXNzcGllZ2VsLmRlL2Jlcmxpbi93b2huZW4taW4tYmVybGluLWRlci1idW5kLXR1dC1uaWNodC1nZW51Zy1nZWdlbi13b2hudW5nc25vdC8xOTY1NTIwNi5odG1sP3V0bV9yZWZlcnJlcj0%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>,
in weiteren Fällen liefen Gespräche. Die würden wohl auch zwischen dem
Land Berlin und der BImA immer noch Laufen, wenn nicht der
Hauptstadtvertrag hätte als Abkürzung genommen werden können. Eine
Einigung über die insgesamt 5.200 BImA-Wohnungen in Berlin steht
allerdings noch aus.

Das alles zeigt: Es darf nicht bei einzelnen Deals bleiben! Die
Liegenschaftspolitik des Bundes, die auf dem Verkauf einer maximalen
Anzahl öffentlicher Flächen zum Höchstgebot an private Investoren
beruht, gehört auf den neoliberalen Müllhaufen der Geschichte.

*Schluss mit den Privatisierungen, her mit einer sozialen Liegenschafts-
und Bodenpolitik.*

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  Welcome Netzwerk Immovielien - erster Newsletter erschienen

Der erste Immovielien-Newsletter des neu gegründeten und
bundesweiten Netzwerk Immovielien
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy5uZXR6d2Vyay1pbW1vdmllbGllbi5kZS8%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions> ist
da. Gegründet wurde es im Nachgang des Leipziger Immovielienkonvents im
vergangenen Jahr. Mitte Februar 2017 war es dann soweit, „Das Netzwerk
Immovielien ist (nun) ein Bündnis von Akteuren aus Zivilgesellschaft,
Öffentlicher Hand und Wirtschaft, die sich gemeinsam für eine Stärkung
der Gemeinwohlorientierung in der Stadt- und Immobilienentwicklung in
Deutschland einsetzen."

Im Mittelpunkt des Interesses des Netzwerkes stehen
zivilgesellschaftliche Initiativen, die selbstorganisiert und kooperativ
Immobilien für viele entwickeln und damit eine wichtige Rolle in der
Entwicklung lebendiger und zukunftsfähiger Stadtteile einnehmen.

Den ersten Newsletter mit regelmäßigen und wichtigen Informationen für
gemeinwohlorientierte Immobilienmacherinnen und -macher findet ihr unter
folgendem Link:

• http://archive.newsletter2go.com/?n2g=raq3li7r-mu70ylpf-vp2
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL2FyY2hpdmUubmV3c2xldHRlcjJnby5jb20vP24yZz1yYXEzbGk3ci1tdTcweWxwZi12cDI%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

Im Netzwerk vertreten ist auch die Stiftung trias, diese hatte am
30./31.3. in die Rohrmeisterei Schwerte eingeladen, um über konkrete
zivilgesellschaftliche Alternativen für eine am Gemeinwohl orientierte
Bodenpolitik zu debattieren. Die Tagung endete mit der „Schwerter
Erklärung“, welche im Netzwerk ebenfalls Unterstützung findet.

Die Schwerter Erklärung findet ihr unter folgendem Link:

• http://www.stiftung-trias.de/fileadmin/user_upload/Schwerter_Erkla%CC%88rung.pdf
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy5zdGlmdHVuZy10cmlhcy5kZS9maWxlYWRtaW4vdXNlcl91cGxvYWQvU2Nod2VydGVyX0Vya2xhJUNDJTg4cnVuZy5wZGY%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

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Kreuzberg heißt: bleiben wollen und bleiben können!


  X -Factor:  städtebauliches Entwurfs-Studio an der TU Berlin

„X Factor“ ist eine schlechte TV Show. Der Begriff bezeichnet aber auch
die unbekannte Variable, die die Spezifität eines Körpers ausmacht (the
very special thing of something). Bezogen auf den Berliner Stadtteil
Kreuz(X-)berg verspricht er ein alternatives Modell für die Stadt: die
sogenannte „Kreuzberger Mischung“ stellt neben der Verwebung aus Gewerbe
und Wohnen auch eine Verflechtung von bottom-up und top-down Prozessen
dar, die eine große Identifikation, aber auch Widerstandsfähigkeit
hervor gebracht hat.

Im Rahmen eines städtebaulichen Entwurfs-Studios möchten wir für das
Dragoner Areal (Hallesches Tor, knapp 5 ha, eine der letzten
innerstädtischen Entwicklungsflächen Berlins) eine Art „Code“
entwickeln, der die künftige Entwicklung des Geländes prägt und radikal
neue, co-produzierte, Modelle generiert.

In Hamburg hat es die Planbude
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3BsYW5idWRlLmRlL3N0LXBhdWxpLWNvZGUv&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>
geschafft, solch einen innovativen Prozess durchzuführen. Es geht uns:
um die immanenten Geschichten und Praktiken eines Bezirks, einer
Nachbarschaft, eines Kiezes als Ausgangpunkt des Entwerfens bzw. des
Planens; um neue Wohnformen und Betriebssysteme im Kontext des heutigen
Berliner Wachstums; um unsere sich immer mehr gentrifizierenden
Innenstädte; um die sich daraus ergebenden Konflikte, aber auch die sich
daraus bildenden Utopien für Berlin und darüber hinaus.

• Informationen zum Studio: http://www.cud.tu-berlin.de/
<https://stadtvonunten.de/?email_id=13&user_id=2&urlpassed=aHR0cDovL3d3dy5jdWQudHUtYmVybGluLmRlLw%3D%3D&controller=stats&action=analyse&wysija-page=1&wysijap=subscriptions>

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Buntes miteinander bei der Geländetour auf der letzten Dragonale.


  2. Dragonale: Eine Vorankündigung und eine Bitte um Unterstützung

*Am Sonntag, den 18.06.2017, veranstalten wir, die
Nachbarschaftsinitiative "Dragopolis", von 14:00 bis 22:00 Uhr im Saal
und auf dem Hof vom Gretchen die 2. Dragonale als Nachbarschaftsfest mit
einem vielfältigem Programm.*

Nach der Erfahrung mit der kleinen "Unterversorgung" bei der letzten
Dragonale würden wir uns über eine Unterstützung für den "kulinarischen"
Bereich (Speisen wie auch Betreuung der Stände, gerne natürlich auch in
Verbindung mit Infoständen) sehr freuen. Schwerpunkt der Stände wird der
Hof sein, Kaltgetränke laufen über das Gretchen. Die eingehenden Spenden
für die Speisen wie auch weitere Spenden möchten wir wieder als
"Aufwandsentschädigung" an die auftretenden Künstler*innen verteilen.
Nachfragen und Rückmeldungen bitte unter:

*dragopolis at gmx.de <mailto:dragopolis at gmx.de>*

Auch über Hilfen bei An-/Aufbau und anderen Bedarfen beim Fest freuen
wir uns. Weiteres zum Programm und zum Ablauf folgen demnächst.

Auf eine schöne 2. Dragonale!

/Eure Nachbarschaftsinitiative "Dragopolis"/

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